Tiefstehende Sonne sorgt für Stress
(TRD/MID) Die Tage werden so langsam aber sicher wieder länger – auch wenn sie aktuell nicht wärmer werden. Damit verbunden ist allerdings auch das Phänomen der tiefstehenden Sonne. Und genau die, so schön sie im Prinzip auch ist, sorgt für große Gefahr bei Autofahrern.
Bei strahlendem Sonnenschein kann die Sicht stark beeinträchtigt sein, und das Reaktionsvermögen sinkt. „Generell gilt bei blendender Sonne: Runter vom Gas und den Blick auf den rechten Fahrbahnrand senken“, erklärt Steffen Mißbach, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. „Wer von der tief stehenden Sonne geblendet wird, sollte abrupte Fahr- und Bremsmanöver unbedingt vermeiden, um den nachfolgenden Verkehr nicht zu gefährden.“
„Der beste Schutz gegen die Strahlung ist eine gute Sonnenbrille“, sagt der TÜV -Fachmann. Sie sollte stets griffbereit im Fahrzeug liegen. Für den richtigen Durchblick sorgt eine saubere Windschutzscheibe. Entsprechende Wischwasser-Zusätze verhindern die Schlierenbildung. Verschlissene Wischerblätter unbedingt austauschen. Außerdem: Die Scheibe regelmäßig von innen reinigen. Das Gleiche gilt auch für Visiere von Motorradhelmen. Treffen Lichtstrahlen auf verschmutztes Glas oder Fettrückstände auf den Oberflächen, werden sie stärker gebrochen und erhöhen den Blendeffekt.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen