In der engen Flugzeugkabine ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch


(TRD/MP) Wenn zu Zeiten der Globalisierung die Triefnase im Flieger natürlich wieder direkt auf dem Nachbarsitz Platz nimmt, haben viele Reisende sofort ein mulmiges Gefühl. Hygiene und Corona-Virus Und zwar zu Recht, denn über den Wolken ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Doch wie entkommt man dieser Zwickmühle? Vorsorgen lautet die Devise, um eine Infektion zumindest weniger wahrscheinlich zu machen.


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Bei längeren Reisen entlastet ein gutes Nackenkissen den Rücken. (Link zum Bild: http://www.pixelio.de/media/546171)
© Raphael Reischuk / pixelio.de / TRD Wirtschaft und Reisen

Desinfektionstücher helfen Anstreckungsrisiken zu verringern

Ein wirksames Mittel sind Desinfektionstücher: „Wer die Hände regelmäßig reinigt, verhindert so, dass Erreger, etwa von Klapptischen, Armlehnen oder Türgriffen auf die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund gelangen“, erklärt Versicherungsexperte Dr. Ostendorf. Wichtig: Feuchte Tücher gelten im Flugverkehr als Flüssigkeit. Bis 100 Milliliter dürfen sie aber ins Handgepäck – verpackt in einem verschließbaren Plastikbeutel.

Klimaanlagen haben Filter

Die Zeiten, da Klimaanlagen die Rolle als Multiplikator für Krankheitskeime innehatten, ist laut den Experten zwar dank moderner Filter vorüber. Doch relevant ist sie in Bezug auf Infektionen dennoch, da sie die Luft entfeuchten. Und das trocknet die Schleimhäute aus und hemmt die Abwehrfunktion. „In der Flugzeugkabine sind viele Reisenden oft stundenlang auf engstem Raum eingesperrt – da ist die Ansteckungsgefahr hoch. Zudem macht die trockene Luft die Passagiere anfälliger“, sagt der Arzt Dr. Marko Ostendorf.

Pastillen lutschen

Um letzteres zu verhindern, empfiehlt es sich, viel zu trinken – am besten Wasser oder Säfte und tunlichst keinen Alkohol. „Zusätzlich können Urlauber Pastillen lutschen, um den Speichelfluss anzuregen“, rät der Mediziner. Auch könne die richtige Kleidung helfen, denn im Flieger ist es nie wirklich warm.

Wer erkältet ist, fliegt am besten gar nicht

Lässt sich eine Reise aber nicht verschieben, sollten die Reisenden ein abschwellendes Nasenspray einpacken und vor dem Sinkflug anwenden, um den Druck auf die Ohren zu mindern. Bei den Mittelchen ist aber auch Vorsicht geboten, insbesondere sind die Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz

Für die EU gilt laut der Experten: Medikamente sind von der Handgepäckregel ausgenommen. Muss der Fluggast die Arzneimittel regelmäßig einnehmen, sollte er das nachweisen können. Flüssigkeiten müssen in einem durchsichtigen, wieder verschließbaren Plastikbeutel mit maximal einem Liter Volumen verpackt sein.

Ein Gel gegen Viren und Bakterien

(TRD/MP) Mit den Händen kommen wir den ganzen Tag über mit so allerlei in Berührung. Das Risiko sich dabei mit einem grippalen Infekt anzustecken ist groß. Denn gerade über die Hände werden Krankheitserreger weitergegeben. Und das sogar, wenn man das Händeschütteln zur Begrüßung und beim Abschied vermeidet. Für die Übertragung reicht schon der Kontakt mit Türgriffen, Armaturen, Einkaufswagen, Tasten an Automaten oder Geldscheinen. Doch Nexcare Händedesinfektions-Gel hilft, die Ansteckungsgefahr zu minimieren – ganz ohne Wasser und Seife. Darum zieht es Pauschaltouristen nach Mallorca

Empfohlen wird die Verwendung des Händedesinfektions-Gel gerade unterwegs vor dem Essen und vor der Zubereitung von Lebensmitteln, nach dem Toilettengang und beim Umgang mit Kleinkindern und Kranken. Das Gel ist dank seines Ethanolgehalts von 70 Prozent hoch effizient, heißt es. Es eliminiere 99,9 Prozent der Viren und Bakterien und zudem Hefepilze, verspricht der Hersteller. Zudem ist das Händedesinfektions-Gel hypoallergen und trocknet selbst sensible Haut nicht aus. In praktischen Reisegrößen ist es in Apotheken und Drogerien erhältlich. Es handelt sich um ein Biozidprodukt für die menschliche Hygiene, das vorsichtig verwendet werden muss. Darum sollte man vor Gebrauch die Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

Auszug: Dieses drohende exponentielle Wachstum scheint noch keiner der Verantwortlichen richtig verstanden zu haben. Ein didaktisch großartiges Video dazu findet sich hier, welches am Ende auch die richtige Lösung anspricht, nämlich dass die Menschen ihr Verhalten ändern müssen: Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Warum-Europa-jetzt-einen-Shutdown-braucht-4680531.html

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