Hier gibt es Leserservice, Ratgeber und Tipps für Medienprofis zur redaktionellen Verwendung nach Vereinbarung: Auto und Zweirad, Mobilität, Nachrichten aus der Autowelt, Bauen und Wohnen, Renovieren, Einrichten, Modernisieren, Do-it-Yourself, Digitales Leben, Technik und Lifestyle, Produkte auf dem Prüfstand, TRD Nachrichten-Ticker und Kurioses
Anzeigenäquivalenzwert: Messbarer Werbewert bei der Pressearbeit
Link abrufen
Facebook
X
Pinterest
E-Mail
Andere Apps
-
Warum Anzeigenäquivalenzwerte für eine erfolgreiche Kommunikation von Bedeutung sind
(TRD) Um den Erfolg
der Pressearbeit im Tagesgeschäft messbar zu machen und Kunden zu
binden, nutzen Presseabteilungen und PR-Agenturen in vielen Branchen das
Vergleichsinstrument „Anzeigenäquivalenzwert“. Dieser
Wert gibt Entscheidern eine geldwerte Vergleichsgröße in der PR-Arbeit
an, die hinter einem veröffentlichten Beitrag steht. Als
Berechnungsgrundlage des Erfolges dient dem Pressereferenten oder der
Agentur, dabei der Wert, den eine Anzeige als Beleg in der gleichen
Größe oder im gleichen Umfang in diesem Medium an dieser Stelle laut
Anzeigenpreisliste gekostet hätte. Fakt: Je mehr Veröffentlichungen
erreicht werden, desto dicker der Pressespiegel und die eigene PR-Arbeit wird als Erfolgsgeschichte sichtbar und gewürdigt.
Materndienste und Pressedienste
liefern regelmäßig Veröffentlichungsnachweise, Mediadaten und
Dokumentation mit Erfolgskontrolle. Hier kann auch projektbezogen
neutral und glaubwürdig berichtet werden, um Kommunikationsziele und
Kernbotschaften zu kommunizieren. Veröffentlichungen aus Pressediensten in Print und Onlinemedien
sind keine Anzeigen und besitzen als Multiplikator trotz Medienwandel
immer noch eine hohe Glaubwürdigkeit. TRD/ Marketing/PR/Werbung
Photo by fauxels on Pexels.com
Wie geht Pressearbeit ohne Erfolgsnachweise?
Als Instrument zur Erfolgsmessung soll der Anzeigenäquivalenzwert
bei einigen Agenturen und Medienprofis umstritten sein. Was steckt
dahinter: Wer in der Kommunikation für seine Projekte oft mit geringem
Etat ausgestattet ist und glaubt, man könne den Medien sagen, worüber
sie zu berichten haben und dabei nur wenige Belege als Erfolgsnachweis
nachweisen kann, steht schnell in der Kritik bei seinen Vorgesetzten.
Als Gegenargument zur Kritik dient dann oft der scheinbar kompetente
Verteidigungsansatz, dass man Leistungen der Werbung mit Leistungen der
PR nicht gleichsetzten könne. Größe und Umfang einer Anzeige könnten,
demnach keinesfalls den Wert einer qualitativer Pressearbeit für ein
Unternehmen widerspiegeln, heißt es.
Wie PR-Profis zukünftig erfolgreicher werden können
Ein anderes Instrument zur Erfolgskontrolle für die selbstkritische
Eigenbewertung von PR-Aktionen wird dabei von den Kritikern selbst nicht
genannt. Die Kritik am „Anzeigengegenwert“ funktioniert dabei oft immer
nach ähnlichem Schema.
Der Anzeigenäquivalenzwert gibt nicht an, ob neutral, positiv oder
negativ berichtet wurde und soll deshalb keine qualitative Evaluation
bieten.
Er berücksichtigt keine Kommunikationsziele und soll nicht anzeigen, ob die Kernbotschaften im Beitrag kommuniziert wurden.
Er soll nicht den Wert der Glaubwürdigkeit bemessen, den ein redaktioneller Bericht gegenüber einer Anzeige besitzt.
Aufgrund dieser oftmals schwachen Argumentationskette wird der
Anzeigenäquivalenzwert als Kennzahl von Budget-Entscheidern gerne
herangezogen, nicht selten schon seit Jahrzehnten, um intern die Vergabe
von zusätzlichem PR-Mitteln zu rechtfertigen. Der
Anzeigenäquivalenzwert ist zumindest bei ausgewählten Printmedien leicht
zu berechnen und daher oft auch alternativlos.
CES 2022: Wie deutsche Autobauer sich für die Zukunft aufstellen (TRD/MID) Euro NCAP läutet ein neues Jahr der Fahrzeugsicherheitstests ein. Und zwar mit einem Blick zurück: Die Organisation zeichnet die Besten des vergangenen Jahres und die Gewinner der Best-in-Class-Awards 2021 aus. Deutsche Zukunftsmodelle werden auf der CES 2022 in Las Vegas dem interessierten Publikum vorgestellt (TRD/MID) German-Autobauer unter Strom: Audi will nach eigenen Angaben für die kommenden Jahre eine Gesamtsumme von 37 Milliarden Euro für Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie Sachinvestitionen bereitstellen. Zwölf Milliarden davon sind für die Elektromobilität eingeplant. Zusätzlich sollen bis 2029 Maßnahmen im Rahmen von „Audi.Zukunft“ rund sechs Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen freispielen. Der Zukunftsplan ist beim Thema Elektrifizierung ehrgeizig. Denn bis 2025 will Audi mehr als 30 elektrifizierte Modell...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen