Autoteile-Zulieferer erweitert sein Lichtgeschäft


(TRD/MID) Das Unternehmen Magna Mechatronics, Mirrors und Lightning, besiegelte kürzlich die Übernahme des Traditionsunternehmens Olsa.  Der Automobilzulieferer Magna verspricht sich durch die Transaktion den Ausbau seines Lichtgeschäftes. Damit ist das Unternehmen ab sofort im Besitz von elf Produktionsstätten und zwei Entwicklungszentren. Olsa steht für Optical Lightning Systems Automotive. Das Unternehmen ist seit 70 Jahren am Markt und beschäftigt weltweit rund 3.000 Mitarbeiter. Durch die Fusion sollen alle Olsa-Arbeitsplätze erhalten bleiben, so Magna in Turin. Automobilhersteller wie BMW, der Volkswagen-Konzern, FCA, Maserati und Lamborghini sind bereits Olsa-Kunden.

Magma Olsa Autolicht
Die Lichttechnik spielt eine große Rolle beim Automobil. Die Entwicklung wird vorangetrieben, 
Magna hat das Traditionsunternehmen Olsa übernommen. © Jutta Bernhard / mid/TRDmobil

Individuelle Scheinwerfer und Rückleuchten sind ein wichtiges Kriterium für den Wiedererkennungswert eines Fahrzeugs. Olsa entwickelt und konstruiert diverse Beleuchtungsprodukte für die Automobilindustrie. Durch Magna wird das Unternehmen in Märkten wie China oder den USA wettbewerbsfähiger, wo für Mittelstandsunternehmen ohne starken Partner bisher keine größere Expansion möglich war. Also eine klassische Win-Win-Situation. Der Transaktionswert liegt im dreistelligen Millionenbereich.

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