(TRD/MID) Autofahrer kommen um eines ganz sicher nicht herum: Dass sie
Geld für den Unterhalt ihres Fahrzeugs bezahlen müssen. Spartipps sind
deshalb besonders beliebt und willkommen. Eine Möglichkeit, bares Geld
zu sparen, ist die Kfz-Versicherung. Denn mehr als 50 Tarifmerkmale
beeinflussen den Preis einer Versicherung.
Eine reine Haftpflichtversicherung kostet zum Beispiel
durchschnittlich 55 Prozent weniger als Vollkaskoschutz. Die Reduzierung
von Voll- auf Teilkaskoschutz spart im Schnitt 36 Prozent. Günstiger
wird die Kfz-Versicherung auch, wenn Versicherungsnehmer weniger
Kilometer im Jahr mit ihrem Fahrzeug zurücklegen. Verbraucher, die nur
6.000 Kilometer Fahrleistung statt 12.000 Kilometer angeben, zahlen
durchschnittlich 13 Prozent weniger.
„Verbraucher sollten in erster Linie auf individuell passende
Leistungen achten und ihren Versicherungsschutz nicht nach einzelnen
Rabatten auswählen“, sagt der Sprecher eines Vergleichsportales
Schummeln gilt übrigens nicht: „Um den Versicherungsschutz nicht zu
gefährden, müssen die Angaben zu Tarifmerkmalen wahrheitsgemäß
erfolgen“, betont der Fachmann.
Wer bei Kfz-Versicherungen vergleicht, kann eine Menge Geld sparen.
© Pexels / Pixabay/TRD Auto und Zweirad
Je mehr Personen als Fahrer eines Pkw eingetragen sind, desto höher
wird der Beitrag der Versicherung. Verbraucher, die den Fahrerkreis
ihres Pkw nicht einschränken, zahlen im Schnitt 118 Prozent mehr als
Halter, die allein als Fahrer des Autos eingetragen sind.
Durchschnittlich 61 Prozent teurer wird es für Vielfahrer, die 35.000
Kilometer statt 12.000 Kilometer im Jahr zurücklegen.
Vorsicht: Die verschiedenen Tarifmerkmale
wirken sich jedoch nicht bei allen Versicherern gleich auf den Beitrag
aus. Während manche Versicherer für bestimmte Merkmale Rabatte gewähren,
berechnen andere Aufschläge. Vergleichen lohnt sich also. Das gesamte
Sparpotenzial durch einen Vergleich von Kfz-Versicherungen ist enorm:
Laut einer aktuellen Studie von WIK-Consult sparen Verbraucher durch
Vergleichsportale innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Millionen Euro.
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