(TRD/MID) Gerade angesichts drohender Fahrverbote kann
Leasing eine clevere Alternative sein. Trotzdem schrecken immer noch
viele Privatpersonen davor zurück. Doch für wen lohnt sich ein
Leasingvertrag wirklich? Der Online-Marktplatz LeasingMarkt.de hat
potenzielle Kundengruppen zusammengestellt.
Wenn sich Nachwuchs angemeldet hat, ändern sich bei den Betroffenen
auch die Bedürfnisse ans Auto. Leasingnehmer genießen die Flexibilität,
ihren Wagen regelmäßig zu wechseln. Heute einen Smart, später einen Van
und irgendwann vielleicht sogar einen Bus. „Ein weiterer Vorteil:
Familien können dank Leasingvertrag mit konstanten, wenn auch
gestiegenen Fixkosten rechnen. Plötzliche Ausgaben für Reparaturen und
TÜV bleiben beim Leasen eines Neuwagens aus“, so LeasingMarkt-Experte
Robin Tschöpe.
Selbstständige profitieren doppelt vom Abschluss eines
Leasingvertrags: Sie können die Raten als Betriebsausgabe steuerlich
geltend machen und verlieren nicht die Menge an Eigenkapital, die beim
Autokauf entstehen würde. Dennoch mahnt Tschöpe: „Bürokratische Hürden
gibt es in Deutschland auch beim Fahren. Wer seinen Betriebswagen auch
privat nutzt, muss ein lückenloses Fahrtenbuch führen oder das Auto
pauschal mit einem Prozent versteuern.“
Sparfüchse können beim Leasing von regelmäßigen
Sonderaktionen profitieren. Und: Sie benötigen kein Startkapital, um
sich den Traum vom eigenen Gefährt zu erfüllen. Nützlich ist die Miete
auf Zeit auch für alle, die für den Kauf und späteren Verkauf wenig Zeit
investieren wollen und für solche Autofahrer, die immer den neuesten
Stand der Technik für sich nutzen wollen. Und zu guter Letzt bleibt noch
der Autoenthusiast, für den das Fahrzeug mehr ist als nur eine
Transportmöglichkeit. Denn Leasing macht das Wechseln der vier Räder „so
einfach wie das Wechseln des Telefons“, so Tschöpe. Autoliebhabern
werde dadurch die Möglichkeit gegeben, ohne viel Aufwand in den Genuss
unterschiedlichster Fahrzeuge zu kommen.
Neue All-in-Leasing Konzepte mit Inspektions- und Technik Service Paketen aus Fernost
Wenn
sich Nachwuchs angemeldet hat, ändern sich bei den Betroffenen auch die
Bedürfnisse ans Auto. Leasingnehmer genießen die Flexibilität, ihren
Wagen regelmäßig zu wechseln. Heute einen Bus und morgen vielleicht ein
Kombi. Foto: Hyundai TRDmobil
Sorgenfreie Mobilität steht für viele Autofahrer ganz oben auf der
Wunschliste. Und daher machen viele Hersteller ihren Privatkunden als
Alternative zum Fahrzeug-Kauf ein möglichst attraktives Leasing-Angebot.
Hyundai geht beispielsweise nun einen Schritt weiter und schnürt ein
spezielles All-InLeasing-Paket für das SUV Tucson und den großen Bruder
Santa Fe. Der Clou: Das darin enthaltene TechnikService-Paket deckt
bereits alle Kosten für Inspektionen und Verschleißteile ab. „Durch das
All-In-Leasing-Angebot werden die Kosten beim Tucson noch
kalkulierbarer. Und das über die gesamte Laufzeit des Leasingvertrags“,
sagt Holger Müller, Vertriebsdirektor der Hyundai Deutschland GmbH, im
Gespräch mit dem Motor-Informations-Dienst (mid). Und das garantiere dem
Kunden so sorgenfreie Mobilität. Doch All-In-Leasing ist nicht alles,
was der Hersteller seinen Kunden bietet. Der koreanische Hersteller
sorgt darüber hinaus mit seiner 5-Jahre-Fahrzeuggarantie ohne
Kilometerbegrenzung für Fahrzeuge, die bei einem autorisierten
Hyundai-Vertragshändler in Europa gekauft wurden, für finanzielle
Sicherheit.
Nun aber zur wichtigsten Frage: Wie sieht es mit den Kosten aus?
Dazu hat der Autobauer natürlich ein Preisbeispiel parat: So ist der 98
kW/132 PS starke Tucson 1.6 GDI 2WD mit einem kombinierten
Kraftstoffverbrauch von 7,2 Liter (CO2-Emissionen 165 g/km) inklusive
Technik-Service Paket ab 229 Euro monatlicher Leasingrate zu haben. Beim
Tucson 1.6 CRDi 2WD mit seinem 85 kW/116 PS starken Diesel
(Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,4, außerorts 4,8, kombiniert: 5,0;
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 132) beträgt die monatliche
Leasingrate inklusive Technik-Service Paket 269 Euro. Beide Angebote
gelten ohne Anzahlung, bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer
jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern.
Doch der Hersteller geht nicht nur mit seinem Leasing-Angebot auf
Kundenfang. So bietet er in seinem überarbeiteten SUV auch seine
SmartSense-Technologie an, die die bisherigen Assistenz- und
Sicherheitssysteme perfekt ergänzen soll. Und dazu zählen der
Frontkollisionswarner (FCA), der Aufmerksamkeitsassistent (DAW), die
intelligente Geschwindigkeitsregelanlage (ISLW) und der Surround View
Monitor (SVM). Letzterer ermöglicht beim Rangieren eine 360-Grad-Sicht
rund um das Fahrzeug. Dank der radargestützten Advanced Smart Cruise
Control (ASCC) hält der Tucson den voreingestellten Abstand zum
Vordermann automatisch ein, indem er selbstständig beschleunigt und
bremst. Neu an Bord bei diesem Konzept sind außerdem optional ein
Premium-Soundsystem von Krell, eine kabellose Ladefunktion für Handys
sowie die SmartphoneAnbindung über Android Auto und Apple CarPlay.
Alle im Fahrzeug angebotenen Benziner und Dieselmotoren rollen
bereits jetzt, ein Jahr vor der gesetzlichen Pflicht, mit der Abgasnorm
Euro-6d-Temp. Damit biete man den Kunden umweltbewussten Fahrspaß, heißt
es. Was aber ist mit der Angst vor Fahrverboten? „Die gehören beim
neuen Modelljahrgang der Vergangenheit an“, erläutert Holger Müller. Wer
es eine Nummer größer mag, ist beim All-in-Leasing für den neuen Santa
Fe ab 339 Euro monatlicher Rate am Start. Die Leasingrate inklusive
Technik-Service-Paket gilt laut Hersteller sowohl für den 136 kW/185 PS
starken 2.4 GDI Benziner mit Allradantrieb und Automatikgetriebe als
auch für den Santa Fe 2.0 CRDi 2WD mit 110 kW/150 PS starkem Diesel. Der
siebensitzige, umfangreich ausgestattete Santa Fe Seven, den der
Autobauer ab der zweithöchsten Ausstattungslinie Style anbietet, weist
monatliche All-in-Leasingraten ab 439 Euro auf. Alle drei Angebote
gelten ohne Anzahlung, bei einer Laufzeit von 48 Monaten und einer
jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern.
Geräumige Wohlfühloase: Der Innenraum eines neuen Santa Fe von © Hyundai /TRDmobil
Elektroauto Leasing: Gibt es bereits unter hundert Euro monatlich, plus Batteriemiete
© Rudolf Huber / mid / TRDmobil
Die Europäer kommen so langsam in Schwung. Doch
auch im ersten Halbjahr 2018 ist der Renault Zoe mit 2.691 Exemplaren
wieder das meistverkaufte Elektroauto auf dem deutschen Markt. Um seine
Verbreitung weiter zu befördern, legen die Franzosen jetzt ein
Privatleasing ab 99 Euro im Monat auf. Dazu kommt dann noch die
Batteriemiete von mindestens 59 Euro. Das Angebot gilt bis zum 31.
Oktober 2018 für die Ausstattung „Life“ mit 22 kWh-Batterie, für eine
Laufzeit von 36 Monaten und eine jährliche Fahrleistung von 7.500
Kilometern.
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